Das zweite Obergeschoss erweitert das Nutzungsspektrum um großzügige Co-Working-Bereiche.
Gestalterisch wird der Bau durch eine Kombination aus Lochfassade und vertikalen Holzlamellen geprägt. Diese schaffen ein Spiel aus Offenheit und Schutz, bilden rhythmische Strukturen und dienen gleichzeitig als Sonnen- und Sichtschutz. Auf dem Dach lädt ein begehbarer Garten mit Panoramablick zur Erholung ein.
Das Hotel im Wald verbindet Funktionalität mit Aufenthaltsqualität, fördert neue Formen des urbanen Wohnens und reagiert sensibel auf seinen natürlichen Kontext.
Das Projekt „Zu Gast in Bochum“ entstand im Rahmen des Moduls Gebäudelehre 1 und umfasst den Entwurf eines Hotels für temporäres Wohnen auf dem Campus der Hochschule Bochum. Der Baukörper liegt eingebettet in ein angrenzendes Waldstück – eine bewusste Entscheidung, basierend auf der Analyse des Ortes: Während der Campus belebt und funktional geprägt ist, bietet der Wald Ruhe, Ausblick und Atmosphäre.
Der Entwurf verfolgt eine lineare Organisation. Das transparente Erdgeschoss beherbergt öffentlich zugängliche Bereiche wie Lobby, Lounge, Gastronomie, Fitness- und Veranstaltungsräume. In den oberen Geschossen befinden sich modular aufgebaute Zimmer der Typen Lifestyle, Business und Home, die unterschiedlichen Wohnbedürfnissen gerecht werden.