Diese Innenraumperspektive ist eine persönliche Vision eines idealen Lern- und Arbeitsumfelds für Architekturstudierende an der Hochschule Bochum. Ziel war es, einen Raum zu entwerfen, der nicht nur funktional ist, sondern auch inspiriert – ein Ort, an dem Lernen, Kreativität und Bewegung miteinander verschmelzen.
Mit Fineliner und Farbstift von Hand gezeichnet, visualisiert die Darstellung meine persönliche Vorstellung eines solchen idealen Raumes.
Der großzügig dimensionierte Raum kombiniert offene Arbeitsbereiche mit sportlichen und spielerischen Elementen: ein Schwimmbecken, eine Boulderwand und eine Laufbahn bilden eine räumliche Choreografie, die das körperliche und geistige Gleichgewicht fördert. Auch Freizeitinseln und Ruhezonen sind in das architektonische Konzept integriert.
Großflächige Oberlichter mit Glasdächern bringen Tageslicht tief in den Innenraum und schaffen eine lebendige Atmosphäre. Farbige Akzente, strukturierte Zonierungen und vielfältige Aufenthaltsqualitäten betonen den Charakter eines lebendigen Campus – ein Lernort, der Neugier weckt, soziale Begegnung ermöglicht und Raum für Bewegung lässt.
Diese Arbeit ist Ausdruck meiner Überzeugung, dass Architektur mehr sein kann als reine Funktion: Sie kann Lebensqualität steigern, Gemeinschaft fördern und ein inspirierendes Umfeld für Entwicklung schaffen.