entstehen drei kleine Innenhöfe, die eine klare Zonierung schaffen und geschützte Außenräume im Inneren des Hauses ermöglichen.
Diese Höfe dienen nicht nur der Belichtung und Belüftung, sondern fördern auch den fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenraum.
Durch die Staffelung der Volumen und die gezielte Ausrichtung der Öffnungen entsteht ein differenziertes Raumgefüge mit einer starken architektonischen Identität. Die Verwendung von Sichtmauerwerk unterstützt die Klarheit des Entwurfs und betont die konstruktive Logik des Materials.
Das Projekt markiert mein erstes intensives Arbeiten mit dem Baustoff Ziegel – sowohl gestalterisch als auch technisch. Der handwerkliche Entwurfsprozess und die zeichnerische Auseinandersetzung mit Konstruktion und Detail halfen mir, das Prinzip des modularen Bauens nachhaltig zu verinnerlichen.
Entwurfsziel
Im Rahmen des ersten Semesters Baukonstruktion bestand die Aufgabe darin, ein eingeschossiges Hofhaus in Massivbauweise zu entwerfen. Der Fokus lag auf dem konstruktiven und gestalterischen Umgang mit Ziegelmauerwerk. Ziel war es, ein funktional und räumlich schlüssiges Gebäude für Wohnen und Arbeiten zu entwickeln, das sowohl in Grundriss, Schnitt und Ansicht als auch im Detail konstruktiv durchdacht ist. Durch die handgezeichnete Ausarbeitung aller Pläne – bis hin zur Detaildarstellung im Maßstab 1:10 – wurde der bewusste Umgang mit Maß, Fügung, Materialität und Tektonik geschult.
Entwurfsidee
Der Entwurf basiert auf drei versetzt angeordneten Baukörpern mit jeweils unterschiedlicher Höhe. Zwischen diesen Volumen